Nun ist es wieder an der Zeit, das alte Jahr auszuziehen...
Zuerst den Mantel aus dickem Fell. Weg damit - brauchen wir nicht mehr. Vielleicht nicht zu weit weg, nur für den Fall??? Nee, ab damit in den Altkleidersack.
Dann die schweren, alten Schuhe. Waren sowieso zu groß. Was hatten wir uns nicht alles vorgenommen, letztes Jahr an Silvester.
Dann die dunkle, muffige Kleidung des verbrauchten Jahres. All' die Stücke, die uns an die schlechten und schlimmen Tage erinnern. Raus damit. Lasst sie los. Es befreit unheimlich, die verschlissenen Hosen, Jacken, Blusen und Pullover zu entsorgen. Gleichzeitig entsorgen wir damit den Ballast der schweren Erinnerungen.
Dann, so ganz entkleidet, AB UNTER DIE DUSCHE!!!! Im Regenschauer des eigenen Badezimmers waschen wir uns das alte Jahr vom Leib. Alles Leid und alle Trauer: runter damit in den Abfluss.
Zum Schluss sind wir bereit für das Neue. Das neue Jahr. Es ist noch ein unbeschriebenes Blatt, ganz frisch und jung. Es liegt an uns, etwas daraus zu machen.
So nehmt Euch denn nicht zu viel vor, denn wie schnell ist die To-do-Liste so voll, dass man gar nicht alles schafft. Denn ein Jahr ist schnell vorbei. Wir erinnern uns ja noch an das letzte, gell?
Mein Wunsch an das neue Jahr: möge es gut gefüllt sein mit einer ausgewogenen Mischung aus Aktivitäten und Ruhezeiten. Möge es Euch und mir viele Tage der Freude und des bewussten Erlebens bringen und mögen die Tage der Trauer so selten wie möglich zu Gast sein.
Ich wünsche Euch allen ein gutes Jahr 2014. Bleibt gesund und erhaltet Euch das Staunen über die kleinen Dinge im Leben.
Auch unserem kleinen grün-gelben Freund Peety (not peaty) ein gutes Jahr mit viel "Ein Traum" und wenig "Oh shit!"
"Ey, Alte! So naggisch unter der Dusche mit 'ner heißen Perle - dat hatt wat! - Und macht doch nich so viel Bohei um dat Silvester. Knallt, macht puff, großes Saufgelage und dat neue Jahr fängt mit Kopping an.... laßma stecken."
Dienstag, 31. Dezember 2013
Samstag, 7. Dezember 2013
Black is BLack
Was für eine Farbe! Wirklich Farbe? Oder die Summe aller Farben. Oder das Fehlen selbiger? Auf jeden Fall immer eine gute Basis. Z.B. bin ich mir sicher, dass in JEDEM Kleider(schuh)schrank mindestens ein Paar schwarzer Schuhe steht. Und wahrscheinlich hängt direkt in der Nähe ein Mantel/eine Jacke in gleicher Farbe.
Früher stand die Farbe in erster Linie für Trauer. Das ist wohl mit ein Grund, warum (meistens) ältere Menschen diese Farbe nicht für ihre Kleidung wählen, stattdessen entscheiden sie sich für ein mutiges Beige - die einzige Farbe, die nun wirklich nicht zu grauen Haaren passt...
Mir fiel in meiner Kindheit bereits auf, dass trauernde Frauen sich recht lange in dunkle Kleidung hüllten - bei trauernden Männern war das oft nicht der Fall. Bis heute weiß ich nicht, woran das liegt.
Nun, dank den 80ern mit ihren Modebewegungen ist die Farbe Schwarz ins modische Bewusstsein gerückt. So viel lässt sich doch damit machen!
Ob durch die Punkbewegung oder die stylische Schwarz-Weiß Mode, ich habe es geliebt, neben knallbunten Teilen auch viel Schwarz zu tragen. Meine "Black Ladies" sehen doch wirklich klasse aus, oder?
Heute zeichnet sich die Goth-Szene durch diese Farbe aus. Auch auf Mittelaltermärkten findet man häufig schwarze Kleidung, wenngleich auch früher zur Herstellung der schwarzen Wolle wohl das "schwarze Schaf" sein Fell hergeben musste.
Was meint Peety (not Peaty) dazu?
"Ey, Mutta! Hol mich vonne Zeche - ich kann datt schwatte vonne Kohle nich mehr sehn!!"
Früher stand die Farbe in erster Linie für Trauer. Das ist wohl mit ein Grund, warum (meistens) ältere Menschen diese Farbe nicht für ihre Kleidung wählen, stattdessen entscheiden sie sich für ein mutiges Beige - die einzige Farbe, die nun wirklich nicht zu grauen Haaren passt...
Mir fiel in meiner Kindheit bereits auf, dass trauernde Frauen sich recht lange in dunkle Kleidung hüllten - bei trauernden Männern war das oft nicht der Fall. Bis heute weiß ich nicht, woran das liegt.
Nun, dank den 80ern mit ihren Modebewegungen ist die Farbe Schwarz ins modische Bewusstsein gerückt. So viel lässt sich doch damit machen!
Ob durch die Punkbewegung oder die stylische Schwarz-Weiß Mode, ich habe es geliebt, neben knallbunten Teilen auch viel Schwarz zu tragen. Meine "Black Ladies" sehen doch wirklich klasse aus, oder?
Heute zeichnet sich die Goth-Szene durch diese Farbe aus. Auch auf Mittelaltermärkten findet man häufig schwarze Kleidung, wenngleich auch früher zur Herstellung der schwarzen Wolle wohl das "schwarze Schaf" sein Fell hergeben musste.
Was meint Peety (not Peaty) dazu?
"Ey, Mutta! Hol mich vonne Zeche - ich kann datt schwatte vonne Kohle nich mehr sehn!!"
Sonntag, 3. November 2013
Wie ein blog entstand....
Der "Schotten-blog" entstand am letzten Oktoberwochenende. Auf der wunderschönen Marienburg fand das Chorprojekt "believe" statt. Von Freitagabend an treffen sich rund 120 Sängerinnen und Sänger, um ein Repertoire einzustudieren. Die Lieder bauen sich um eine Geschichte herum auf. Dieses Jahr haben wir die Geschichte vom Murmeltier, das sich in einen Löwenzahn verliebt, besungen. Man glaubt es kaum (obwohl es "believe" heißt...) innerhalb von wenigen Stunden "sitzt" das Programm!
Da bleibt dann auch ausreichend Zeit für Pausen: Frühstück, Mittagessen, Kuchen, Abendessen - man wird bestens versorgt auf der Burg! Dazu kam am Sonntag ein fast göttliches Wetter: Sonnenschein, schönster Spätsommer. In der Mittagspause suche ich mir also ein ruhiges, sonniges Plätzchen und fange an, meinen Schotten-blog zu schreiben. Das Wetter beflügelt meine Phantasie, die Worte strömen geradezu auf mein Tablet. Dazu diese herrlich inspirierende Mosellandschaft *schwärm*
Doch Moment!!! So ein Tablet hat doch auch eine Kamera, oder? Als noch rechter Frischling, was diese moderne Technik angeht, mache ich mich also sofort auf die Suche nach dem Kamera-Programm. Gesucht, etwas später sogar gefunden, etwas dran rumprobiert, Auslöser gefunden:
Tablet auf das malerische Moseltal gerichtet und den Auslöser gedrückt, was das Zeug hält. Blendender Sonnenschein, schöne Herbstfarben - ein perfekter Tag.
Später, wieder in der Burg, will ich mir meine schönen Fotos ansehen *stolz*
... nun, was soll ich sagen? ...hmmm - beim Betrachten der Fotos wurde mir erst bewusst, dass das Tablet wohl zwei (!!) Kameras hat. Anstatt einer Fotoserie von der herbstlichen Mosel besitze ich jetzt eine Portrait-Reihe :-)
Peety meint: "Voll gewöhnungsbedürftig, die neuen Teile! Aber nettes Spielzeug... nur mit der Tastatur muss ich erstma noch üben. Voll cool, ey!"
Da bleibt dann auch ausreichend Zeit für Pausen: Frühstück, Mittagessen, Kuchen, Abendessen - man wird bestens versorgt auf der Burg! Dazu kam am Sonntag ein fast göttliches Wetter: Sonnenschein, schönster Spätsommer. In der Mittagspause suche ich mir also ein ruhiges, sonniges Plätzchen und fange an, meinen Schotten-blog zu schreiben. Das Wetter beflügelt meine Phantasie, die Worte strömen geradezu auf mein Tablet. Dazu diese herrlich inspirierende Mosellandschaft *schwärm*
Doch Moment!!! So ein Tablet hat doch auch eine Kamera, oder? Als noch rechter Frischling, was diese moderne Technik angeht, mache ich mich also sofort auf die Suche nach dem Kamera-Programm. Gesucht, etwas später sogar gefunden, etwas dran rumprobiert, Auslöser gefunden:
Tablet auf das malerische Moseltal gerichtet und den Auslöser gedrückt, was das Zeug hält. Blendender Sonnenschein, schöne Herbstfarben - ein perfekter Tag.
Später, wieder in der Burg, will ich mir meine schönen Fotos ansehen *stolz*
... nun, was soll ich sagen? ...hmmm - beim Betrachten der Fotos wurde mir erst bewusst, dass das Tablet wohl zwei (!!) Kameras hat. Anstatt einer Fotoserie von der herbstlichen Mosel besitze ich jetzt eine Portrait-Reihe :-)
Peety meint: "Voll gewöhnungsbedürftig, die neuen Teile! Aber nettes Spielzeug... nur mit der Tastatur muss ich erstma noch üben. Voll cool, ey!"
Dienstag, 29. Oktober 2013
In aller Munde - die Pikten
Es geht wie ein Lauffeuer durch die Presse: Asterix ist nun auch den Schotten begegnet!
Wer denn nun wirklich den (oder das?) Kilt erfunden hat, darüber streiten sich die Geister. ...nein, nicht die Geister, vielmehr die Schotten und die Iren. Dabei geht es doch auf den gleichen Stamm zurück, auch wenn man dazu weit in die Vergangenheit reisen muss.
Um ein paar schöne Exemplare zu finden muss man aber heute nicht mehr all zu weit weg suchen. Egal, ob bei klassischen Highland Games oder auf Mittelaltermärkten, der Kilt ist allgegenwärtig. Auch hübsche Exemplare für die Damenwelt wurden inzwischen gesichtet:
Obwohl Lady McBeth oder Madame Tudor wohl eher mit Reifröcken unterwegs waren:
Der Stoff, aus dem der traditionelle Kilt gefertigt ist, nennt man "Tartan" - üblicherweise ein Karomuster in unterschiedlichsten Farbtönen. Bei einer Reise nach Irland oder Schottland sollte man tunlichst darauf achten, die "richtigen" Farben zu tragen - denn sonst könnte man dem "Feindesclan" zugehörig gehalten werden! Denn nicht zuletzt ist der Kilt auch eine militärische Kleidung und diente der Erkennung "Freund" oder "Feind".
Mit dem dazu gehörigen Musikinstrument wurde schon mancher Gegner in die Flucht geschlagen :-)
An dieser Stelle bitten wir unseren Freund "Grün-Gelb" ausnahmsweise mal, sein Maul zu halten. Den Kalauer von "unter dem Kilt...." kann er sich sparen, gell?
Wir haben in der Zwischenzeit auch einen Namen für den Jung gefunden: Grün-Gelb, kleiner, frecher Frosch, wir taufen dich hiermit auf den Namen "Peety (not peaty)"
Hebt das Glas zum Toast:
Cheers und Slán!!!!
Wer denn nun wirklich den (oder das?) Kilt erfunden hat, darüber streiten sich die Geister. ...nein, nicht die Geister, vielmehr die Schotten und die Iren. Dabei geht es doch auf den gleichen Stamm zurück, auch wenn man dazu weit in die Vergangenheit reisen muss.
Um ein paar schöne Exemplare zu finden muss man aber heute nicht mehr all zu weit weg suchen. Egal, ob bei klassischen Highland Games oder auf Mittelaltermärkten, der Kilt ist allgegenwärtig. Auch hübsche Exemplare für die Damenwelt wurden inzwischen gesichtet:
Obwohl Lady McBeth oder Madame Tudor wohl eher mit Reifröcken unterwegs waren:
Der Stoff, aus dem der traditionelle Kilt gefertigt ist, nennt man "Tartan" - üblicherweise ein Karomuster in unterschiedlichsten Farbtönen. Bei einer Reise nach Irland oder Schottland sollte man tunlichst darauf achten, die "richtigen" Farben zu tragen - denn sonst könnte man dem "Feindesclan" zugehörig gehalten werden! Denn nicht zuletzt ist der Kilt auch eine militärische Kleidung und diente der Erkennung "Freund" oder "Feind".
Mit dem dazu gehörigen Musikinstrument wurde schon mancher Gegner in die Flucht geschlagen :-)
An dieser Stelle bitten wir unseren Freund "Grün-Gelb" ausnahmsweise mal, sein Maul zu halten. Den Kalauer von "unter dem Kilt...." kann er sich sparen, gell?
Wir haben in der Zwischenzeit auch einen Namen für den Jung gefunden: Grün-Gelb, kleiner, frecher Frosch, wir taufen dich hiermit auf den Namen "Peety (not peaty)"
Hebt das Glas zum Toast:
Cheers und Slán!!!!
Donnerstag, 17. Oktober 2013
Warum ausgerechnet Halloween?
Früher, als ich noch im passenden Alter war, gab es Ostern, Sommer, Schützenfest, Kirmes, Sankt Martin, Nikolaus und Weihnachten. Die Nacht vom 31.10. auf den 1.11. war uns nur als Übergang vom Reformationtag (ev) auf Allerheiligen (rk) bekannt.
Irgendwann schwappte das Halloween zu uns 'rüber. Anfangs wurden nur ein paar Kürbisse geschnitzt und vor die Türe gestellt. Dann kamen die Kostüme, die Parties und die Kinder, die uns "Süßes oder Saures" abverlangten. Oder (mein persönlicher Albtraum) als Wegelagerer mehr oder weniger aufdringlich um "Zoll" bettelten.
Man mag das sehen wie man möchte - ich nehme es als kulturelle Bereicherung und als willkommenen Anlass, ein paar hübsche Kostüme auszuprobieren.
Die Nacht der lebenden Toten. Manch einer hat in dieser Nacht schon versucht, mit dem Jenseits Kontakt aufzunehmen. Man sagt ja, dass die Grenze zwischen den Welten in dieser Nacht besonders durchlässig ist... Mir stellt sich dann auch schon mal die Frage, ob die Geister sich zu diesem Festtag ebenfalls in ein hübsches Kostüm hüllen :) Wie mag das dann aussehen? Vielleicht mag ja einer von ihnen eine Eisprinzessin sein?
Oder ganz schlicht im "Pale Cape" - passt gut zur fahlen Haut:
Und wer weiß, vielleicht versuchen ja auch die Geister, gerade in dieser Nacht mit UNS Kontakt aufzunehmen!
Und, Grün-Gelb? Was sagst Du dazu?
"Ey, pack dat Brett aus und lass uns 'ne Runde schieben. Die Jungs "drüben" geben heute Nacht bestimmt einen aus!"
Irgendwann schwappte das Halloween zu uns 'rüber. Anfangs wurden nur ein paar Kürbisse geschnitzt und vor die Türe gestellt. Dann kamen die Kostüme, die Parties und die Kinder, die uns "Süßes oder Saures" abverlangten. Oder (mein persönlicher Albtraum) als Wegelagerer mehr oder weniger aufdringlich um "Zoll" bettelten.
Man mag das sehen wie man möchte - ich nehme es als kulturelle Bereicherung und als willkommenen Anlass, ein paar hübsche Kostüme auszuprobieren.
Die Nacht der lebenden Toten. Manch einer hat in dieser Nacht schon versucht, mit dem Jenseits Kontakt aufzunehmen. Man sagt ja, dass die Grenze zwischen den Welten in dieser Nacht besonders durchlässig ist... Mir stellt sich dann auch schon mal die Frage, ob die Geister sich zu diesem Festtag ebenfalls in ein hübsches Kostüm hüllen :) Wie mag das dann aussehen? Vielleicht mag ja einer von ihnen eine Eisprinzessin sein?
Oder ganz schlicht im "Pale Cape" - passt gut zur fahlen Haut:
Und wer weiß, vielleicht versuchen ja auch die Geister, gerade in dieser Nacht mit UNS Kontakt aufzunehmen!
Und, Grün-Gelb? Was sagst Du dazu?
"Ey, pack dat Brett aus und lass uns 'ne Runde schieben. Die Jungs "drüben" geben heute Nacht bestimmt einen aus!"
Freitag, 4. Oktober 2013
No blog today, my love
Es gibt eine Zeit für Kostüme, und eine Zeit für andere Dinge. Diese Woche werde ich beides miteinander verbinden. An der Mosel ist der Herbst, und hier speziell der goldene Oktober, die beliebteste Jahreszeit. Da werden überall in den kleinen Dörfern die Weinfeste gefeiert.
Nun haben wir ja dieses Jahr ein besonderes Wochenende, startet mit einem Feiertag, dann ein Brücken(Frei-)tag gefolgt vom "herkömmlichen" Wochenende. Und es ist recht gutes Wetter angesagt. Das klingt nach viel Arbeit...
Denn wie jedes Jahr öffnen die Winzer hier im Ort am ersten Wochenende im Oktober ihre Keller und bewirten die Gäste. Wir nehmen dies zum Anlass, einen Flohmarkt zu organisieren. Natürlich werden dort Kostüme und Schmuck angeboten,
aber auch andere schöne Dinge: selbst gestrickte Socken,
selbst erlegter Schinken vom Wildschwein und vom Hirsch, Salami und andere Wildspezialitäten.
Darüber hinaus werden wir sämtliche Keller und Dachböden plündern und sehen, was sich noch an den Mann/an die Frau bringen lässt!
Vier Tage lang kann nun nach Herzenslust gegessen, getrunken und eingekauft werden. Also denn!
Und hier der Kommentar von "Grün-Gelb":
"Ey, Alte! Mach' doch nich' so'n Stress! Hau raus den Scheiss und gut is..."
Nun haben wir ja dieses Jahr ein besonderes Wochenende, startet mit einem Feiertag, dann ein Brücken(Frei-)tag gefolgt vom "herkömmlichen" Wochenende. Und es ist recht gutes Wetter angesagt. Das klingt nach viel Arbeit...
Denn wie jedes Jahr öffnen die Winzer hier im Ort am ersten Wochenende im Oktober ihre Keller und bewirten die Gäste. Wir nehmen dies zum Anlass, einen Flohmarkt zu organisieren. Natürlich werden dort Kostüme und Schmuck angeboten,
aber auch andere schöne Dinge: selbst gestrickte Socken,
selbst erlegter Schinken vom Wildschwein und vom Hirsch, Salami und andere Wildspezialitäten.
Darüber hinaus werden wir sämtliche Keller und Dachböden plündern und sehen, was sich noch an den Mann/an die Frau bringen lässt!
Vier Tage lang kann nun nach Herzenslust gegessen, getrunken und eingekauft werden. Also denn!
Und hier der Kommentar von "Grün-Gelb":
"Ey, Alte! Mach' doch nich' so'n Stress! Hau raus den Scheiss und gut is..."
Mittwoch, 25. September 2013
Die Braut - eine realistische (?) Darstellung in drei bis vier Bildern
Nicht erst seit Sisi wird die Braut in weiß gekleidet. Bereits im späten Mittelalter begann der Adel, sich zu diesem Fest in helle Farben zu hüllen.
Weiß, als Farbe für das Brautkleid, traditionell die Farbe von Reinheit und Unschuld, wurde früh im 20. Jahrhundert etabliert. Ich frage mich immer noch, ob dann nicht so ganz unschuldige Bräute in schwarz vor den Altar müssen?
Schick, oder?
Letztens habe ich noch irgendwo im Internet gelesen, dass der letzte Schrei ein Brautkleid aus Toilettenpapier sei. Nun,wem so was gefällt... Es gibt ja Mädels, die sehen in Allem total hinreißend aus.
Wie wohl unsere Braut aus dem Märchen gekleidet ist? Mal sehen:
Ein prächtiges, mit Silber und Gold besticktes Seidenkleid, voll Gold und Edelsteinen. So golden wie die Sonne, so silbern wie der Mond und so glänzend wie die Sterne.
Welche Braut würde nun also unser alter Freund Grün-Gelb bevorzugen? Fragen wir ihn doch einfach mal!
"Ey Alter! Vollkommen egal, was die Perle trägt. Hauptsache, sie kommt da flott 'raus!"
...soso :) ein Spitzbub ist er also auch noch.
Weiß, als Farbe für das Brautkleid, traditionell die Farbe von Reinheit und Unschuld, wurde früh im 20. Jahrhundert etabliert. Ich frage mich immer noch, ob dann nicht so ganz unschuldige Bräute in schwarz vor den Altar müssen?
Schick, oder?
Letztens habe ich noch irgendwo im Internet gelesen, dass der letzte Schrei ein Brautkleid aus Toilettenpapier sei. Nun,wem so was gefällt... Es gibt ja Mädels, die sehen in Allem total hinreißend aus.
Wie wohl unsere Braut aus dem Märchen gekleidet ist? Mal sehen:
Ein prächtiges, mit Silber und Gold besticktes Seidenkleid, voll Gold und Edelsteinen. So golden wie die Sonne, so silbern wie der Mond und so glänzend wie die Sterne.
Welche Braut würde nun also unser alter Freund Grün-Gelb bevorzugen? Fragen wir ihn doch einfach mal!
"Ey Alter! Vollkommen egal, was die Perle trägt. Hauptsache, sie kommt da flott 'raus!"
...soso :) ein Spitzbub ist er also auch noch.
Mittwoch, 18. September 2013
... und jetzt das Ganze aus der Frosch-Perspektive:
Unser kleiner, grün-gelber Frosch sitzt abends darauf mit seinen Kumpels auf ein Bier in der Kneipe. "Was meint ihr, was mir gestern passiert ist?" beginnt er zu prahlen. "Das glaubt ihr nie!!!" Die Kumpels holen tief Luft und meinen: "Nicht schon wieder..." "Der Kurze hat mal wieder Wahnvorstellungen!" "Geh'n wir noch 'n Bierchen holen..." "Bring' mir auch eins mit..." "ok"...
Aber unser Freund weiß Rat: "Ich geb' 'ne Runde!!!" Prompt hocken die Kollegen wieder am Tresen und Grün-Gelb darf seine Story erzählen:
"Was denkt ihr?? Gestern schwimm' ich so meine Runden im Brunnen, plumpst mir doch tatsächlich so'n komisches Silberdings auf'n Kopp! Ich also hoch, mal checken, was da los ist... Hockt da so 'ne Heulsuse in viel Gerüsche und kaut mir ein Ohr ab, sie hätte da was fallen lassen.
Ich - nicht blöd - sage ihr, dass ich die Preziose zurück bringe, aber schon 'ne kleine Gegenleistung dafür wolle. Die Perle hätte mir in dem Moment alles, Kumpel, ALLES! versprochen. Gesagt, getan. Ich runter in den Teich und hol das Dingen rauf, lass mich küssen und wünsch' mir was.
ALTER! So einen Kuss müsst ihr erst mal hinlegen! Es knallt und blitzt wie verrückt, und dann - oh Mann - weg ist das Kleid und die Versuchung höchstselbst steht vor mir:"
Nun, wir schweigen an dieser Stelle. Aber der wahre Frosch weiß, was dann geschah ;-)
Aber unser Freund weiß Rat: "Ich geb' 'ne Runde!!!" Prompt hocken die Kollegen wieder am Tresen und Grün-Gelb darf seine Story erzählen:
"Was denkt ihr?? Gestern schwimm' ich so meine Runden im Brunnen, plumpst mir doch tatsächlich so'n komisches Silberdings auf'n Kopp! Ich also hoch, mal checken, was da los ist... Hockt da so 'ne Heulsuse in viel Gerüsche und kaut mir ein Ohr ab, sie hätte da was fallen lassen.
Ich - nicht blöd - sage ihr, dass ich die Preziose zurück bringe, aber schon 'ne kleine Gegenleistung dafür wolle. Die Perle hätte mir in dem Moment alles, Kumpel, ALLES! versprochen. Gesagt, getan. Ich runter in den Teich und hol das Dingen rauf, lass mich küssen und wünsch' mir was.
ALTER! So einen Kuss müsst ihr erst mal hinlegen! Es knallt und blitzt wie verrückt, und dann - oh Mann - weg ist das Kleid und die Versuchung höchstselbst steht vor mir:"
Nun, wir schweigen an dieser Stelle. Aber der wahre Frosch weiß, was dann geschah ;-)
Dienstag, 17. September 2013
Wie im Märchen
Es war einmal eine hübsche Prinzessin, die hatte ein Kleid, das war schöner als alle anderen. Selbst die Sonne bewunderte das herrliche Kleid.
Wenn nun der Tag sehr heiß war, wandelte die Prinzessin im Schloßgarten umher und setzte sich an den Rand eines kühlen Brunnens. Manchmal spielte sie dort mit ihrem silbernen Diadem.
Dabei geschah es einmal, dass das Diadem in den tiefen Brunnen fiel. Die Prinzessin war untröstlich und fing an zu weinen. Plötzlich hörte sie eine Stimme, die fragte "Warum weinst du, Königstochter?" Sie blickte sich um und sah einen kleinen, grün-gelben Frosch, der seinen Kopf aus dem Wasser steckte. Sie erzählte ihm von ihrem Verlust. Der Frosch sagte: "Sei nicht traurig, ich helfe dir. Was gibst du mir, wenn ich dein Diadem wieder heraufhole?" Die Königstochter antwortete: "Was du haben willst, lieber Frosch!" Daraufhin sagte der Frosch "Wenn du mir einen Kuss versprichst, hole ich dir dein Diadem aus dem Brunnen"
"Ach ja" sagte die Prinzessin, "ich verspreche dir alles, was du willst." Daraufhin tauchte der Frosch in den Brunnen und brachte kurze Zeit später das Diadem zurück.
Die Prinzessin, eine junge und ehrbare Dame, hielt ihr Versprechen und küsste den Frosch. Man kennt das ja - da wird eh' ein Prinz draus! Aber nein!!! Kein Prinz erschien, statt dessen gab es einen hellen Blitz und einen lauten Knall und...
seht selbst, was mit dem schönen Kleid geschah:
Wenn nun der Tag sehr heiß war, wandelte die Prinzessin im Schloßgarten umher und setzte sich an den Rand eines kühlen Brunnens. Manchmal spielte sie dort mit ihrem silbernen Diadem.
Dabei geschah es einmal, dass das Diadem in den tiefen Brunnen fiel. Die Prinzessin war untröstlich und fing an zu weinen. Plötzlich hörte sie eine Stimme, die fragte "Warum weinst du, Königstochter?" Sie blickte sich um und sah einen kleinen, grün-gelben Frosch, der seinen Kopf aus dem Wasser steckte. Sie erzählte ihm von ihrem Verlust. Der Frosch sagte: "Sei nicht traurig, ich helfe dir. Was gibst du mir, wenn ich dein Diadem wieder heraufhole?" Die Königstochter antwortete: "Was du haben willst, lieber Frosch!" Daraufhin sagte der Frosch "Wenn du mir einen Kuss versprichst, hole ich dir dein Diadem aus dem Brunnen"
"Ach ja" sagte die Prinzessin, "ich verspreche dir alles, was du willst." Daraufhin tauchte der Frosch in den Brunnen und brachte kurze Zeit später das Diadem zurück.
Die Prinzessin, eine junge und ehrbare Dame, hielt ihr Versprechen und küsste den Frosch. Man kennt das ja - da wird eh' ein Prinz draus! Aber nein!!! Kein Prinz erschien, statt dessen gab es einen hellen Blitz und einen lauten Knall und...
seht selbst, was mit dem schönen Kleid geschah:
Sonntag, 15. September 2013
Der Schuh - das Objekt der Begierde
Eigentlich dürfte ich über dieses Thema gar nicht schreiben. Bei mir erfüllt jedes meiner acht Schuhpaare seinen Zweck. Bequem und warm (oder kühl) muss es sein. Für langes Tragen muss es geeignet sein, es dürfen keine Blasen oder Druckstellen an den Füßen entstehen. Punkt. Aus.
ABER!!! Das kann doch nicht alles sein, oder? Wie sonst kommt es dazu, dass manche Frauen ganze Regale, Schrankwände oder Zimmer mit Schuhen gefüllt haben? Zu jedem Outfit das passende Fuß-Accessoire, für jedes Wetter (stimmt das tatsächlich?) und für jede Stimmung (da bin ich mir sicher, dass es stimmt!). Alle Farben und Formen finden sich im gut sortierten Schuhregal.
In einem Kostümshop wie Noctua Mondi muss auf jeden Fall eine Auswahl an ausgefallenen Modellen verfügbar sein. Diesen Eye-Catcher habe ich in Saarbrücken gefunden:
Er sollte ein Goth-Outfit ergänzen. Es kam dann aber doch anders: beim Fotoshooting fanden wir heraus, dass dieser Schuh zu vielen Kostümen passt. Wer hätte das vorher gedacht...
Nun, bei dieser Gelegenheit hat der Schuh die Besitzerin gewechselt. Mein Model wollte sich nicht wieder davon trennen. Nun, ich werde weitere Schuhe in ähnlicher Machart finden und anbieten.
Dieser hier ist auf jeden Fall nicht mehr zu haben!
ABER!!! Das kann doch nicht alles sein, oder? Wie sonst kommt es dazu, dass manche Frauen ganze Regale, Schrankwände oder Zimmer mit Schuhen gefüllt haben? Zu jedem Outfit das passende Fuß-Accessoire, für jedes Wetter (stimmt das tatsächlich?) und für jede Stimmung (da bin ich mir sicher, dass es stimmt!). Alle Farben und Formen finden sich im gut sortierten Schuhregal.
In einem Kostümshop wie Noctua Mondi muss auf jeden Fall eine Auswahl an ausgefallenen Modellen verfügbar sein. Diesen Eye-Catcher habe ich in Saarbrücken gefunden:
Er sollte ein Goth-Outfit ergänzen. Es kam dann aber doch anders: beim Fotoshooting fanden wir heraus, dass dieser Schuh zu vielen Kostümen passt. Wer hätte das vorher gedacht...
Nun, bei dieser Gelegenheit hat der Schuh die Besitzerin gewechselt. Mein Model wollte sich nicht wieder davon trennen. Nun, ich werde weitere Schuhe in ähnlicher Machart finden und anbieten.
Dieser hier ist auf jeden Fall nicht mehr zu haben!
Sonntag, 8. September 2013
Die Sprache der Farben
Das Blaue oder das Rote?? Wer hat noch nie ratlos vor dem Kleiderschrank gestanden? So viel Auswahl, was trage ich heute?
Beim Turniertanzen sagt man z.B.: die selbstbewusste Dame trägt Schwarz. Denn es handelt sich um eine recht unauffällige Farbe, und der Wertungsrichter muss schon die Tanzqualität bemerken können! Klar, das kann er natürlich, aber auffälliger sind doch die bunten Kleider der Konkurrentinnen: Rot - die Angreiferin. Gelb - der kleine Sonnenschein. Hellblau - die harmoniebewusste Tänzerin... usw.
Aber was sage ich im Alltag mit der Farbe meiner Kleidung?
Beim Turniertanzen sagt man z.B.: die selbstbewusste Dame trägt Schwarz. Denn es handelt sich um eine recht unauffällige Farbe, und der Wertungsrichter muss schon die Tanzqualität bemerken können! Klar, das kann er natürlich, aber auffälliger sind doch die bunten Kleider der Konkurrentinnen: Rot - die Angreiferin. Gelb - der kleine Sonnenschein. Hellblau - die harmoniebewusste Tänzerin... usw.
Aber was sage ich im Alltag mit der Farbe meiner Kleidung?
- Auch hier wirkt Schwarz (genau wie Anthrazit oder dunkelblau) selbstbewusst.
- Rot wirkt dominant, kann aber leicht auch als störend empfunden werden. Gute Wahl, wenn ich auffallen möchte!
- Braun und natürliche Grüntöne sehen immer harmonisch und natürlich aus.
- Gelb ist eine gewagte Farbe. Damit muss man besonders bewusst umgehen.
- Blau geht immer - unauffällig und chic.
- Grau - nicht unbedingt die "graue Maus". Kleidung in dieser Farbe sagt: schaut nicht, sondern hört mir zu, was ich zu sagen habe. Im Business absolut Top!
- Rosa und Pink - schaut her, ich bin noch ganz jung (geblieben). Passt nicht zu jeder Frau... persönlich finde ich diese Farbe ab Kleidergröße 42 als absolut unpassend! Der Ganzkörperspiegel und der realistische Blick hinein sind ein absolutes MUSS! Denn egal, was ich mit meinem Outfit sagen will - lächerlich soll es nicht sein, oder?
Montag, 19. August 2013
Kleider mit Geschichte(n) - der Yukata
Yukata - die "kleine Schwester" vom Kimono. Man trägt ihn auf Sommerfesten, zum japanischen Feuerwerk oder auch wie einen Bademantel.
Dieser Yukata ist ca. 20 Jahre alt. Damals arbeitete ich in einem japanischen Restaurant in Düsseldorf. Abends wurden die Gäste von Kolleginnen im Kimono, prachtvoll geschnürt und gebunden mit Obi, bedient. Die Atmosphäre dort war einzigartig. Ich erinnere mich, als ob es erst vor ein paar Monaten gewesen wäre! Weiche Teppiche, kostbares Holz, alte Drucke an den Wänden. Alles sehr, sehr edel - der originale Nachbau eines japanischen Teehauses.
Je nach Jahreszeit wechselten die Kimono und das Porzellan. Ach, das Porzellan: ein Traum! Im Sommer wurde ein helles, leichtes, bunt bemaltes Service benutzt, im Winter waren die Teller, Becher und Platten von kräftiger Farbe und schwerem Material.
Jeden Sommer wurde ein Sommerfest veranstaltet. Es gab spezielles Essen, erfrischende Getränke, slushed ice. Spiele für die Kinder: Melonen schlagen oder Goldfische angeln. Zu diesem Fest kamen die Japanerinnen und Japaner in ihren Sommer-Kimono, die Kinder trugen allerliebste bunte Yukata. Eine wahre Freude, diesem Fest beizuwohnen.
Lange Rede - kurzer Sinn: ich musste auch so ein Teil haben! Zum Glück gab es das japanische Kaufhaus Mitsukoshi. Dort konnte man alles kaufen, was einem Japan-Fan das Herz höher schlagen lässt. Inzwischen hat der damals erworbene Yukata einige Geschwister bekommen, die jetzt in meinem Shop "zu haben" sind.
Dieser Yukata ist ca. 20 Jahre alt. Damals arbeitete ich in einem japanischen Restaurant in Düsseldorf. Abends wurden die Gäste von Kolleginnen im Kimono, prachtvoll geschnürt und gebunden mit Obi, bedient. Die Atmosphäre dort war einzigartig. Ich erinnere mich, als ob es erst vor ein paar Monaten gewesen wäre! Weiche Teppiche, kostbares Holz, alte Drucke an den Wänden. Alles sehr, sehr edel - der originale Nachbau eines japanischen Teehauses.
Je nach Jahreszeit wechselten die Kimono und das Porzellan. Ach, das Porzellan: ein Traum! Im Sommer wurde ein helles, leichtes, bunt bemaltes Service benutzt, im Winter waren die Teller, Becher und Platten von kräftiger Farbe und schwerem Material.
Jeden Sommer wurde ein Sommerfest veranstaltet. Es gab spezielles Essen, erfrischende Getränke, slushed ice. Spiele für die Kinder: Melonen schlagen oder Goldfische angeln. Zu diesem Fest kamen die Japanerinnen und Japaner in ihren Sommer-Kimono, die Kinder trugen allerliebste bunte Yukata. Eine wahre Freude, diesem Fest beizuwohnen.
Lange Rede - kurzer Sinn: ich musste auch so ein Teil haben! Zum Glück gab es das japanische Kaufhaus Mitsukoshi. Dort konnte man alles kaufen, was einem Japan-Fan das Herz höher schlagen lässt. Inzwischen hat der damals erworbene Yukata einige Geschwister bekommen, die jetzt in meinem Shop "zu haben" sind.
Mittwoch, 14. August 2013
Tanzen....
Tanzen ist Träumen mit den Beinen.....
Aber mancher Traum will hart erarbeitet werden! Um es mit einem meiner Trainer zu sagen: Qualität kommt von quälen. Es ist ein langer Weg bis auf das begehrte Treppchen - und dabei sieht es alles so leicht aus!
Auf den ersten Blick passt der Sport ja eigentlich nicht so ganz in einen Kostümshop. Aber spätestens bei den Tanzturnieren kommen auch die Kleider ins Spiel. Oder die festlichen Bälle, zu denen wir uns gerne mal fein machen. Das Kleid soll schwingen und der Dame eine elegante Linie geben. Auch zu anderen Gelegenheiten schmücken wir uns gerne mit einem passenden Outfit zum Tanz. Egal ob auf dem Dorffest, in der Tanzschule oder in der Disco - es gibt immer eine Gelegenheit, das Tanzbei zu schwingen.
Im Laufe der Jahrhunderte hat sich einiges geändert: vom mittelalterlichen Schreittanz über den Wiener Walzer zum Pogo - das Tanzen erfindet sich immer wieder neu. Mit großer Freude sehe ich den Trend, diese Sportart in Shows zu verpacken und somit ein neues Publikum gewinnen. Und spätestens jetzt fällt auf: die Kleider sind ja sooo schön! Alles glitzert, glänzt uns schwingt phantastisch zur Bewegung. Da kommen schon mal locker sechstausend Swarowskisteinchen auf ein Kleid.
Ich liebe diese phantasievollen Kreationen, die übrigens alle maßgeschneidert und entsprechend kostspielig sind. Manchmal hat man Glück und kann ein gebrauchtes Kleid günstig erwerben und somit ein Teil des Traums vom Schweben auf dem Parkett werden.
Aber mancher Traum will hart erarbeitet werden! Um es mit einem meiner Trainer zu sagen: Qualität kommt von quälen. Es ist ein langer Weg bis auf das begehrte Treppchen - und dabei sieht es alles so leicht aus!
Auf den ersten Blick passt der Sport ja eigentlich nicht so ganz in einen Kostümshop. Aber spätestens bei den Tanzturnieren kommen auch die Kleider ins Spiel. Oder die festlichen Bälle, zu denen wir uns gerne mal fein machen. Das Kleid soll schwingen und der Dame eine elegante Linie geben. Auch zu anderen Gelegenheiten schmücken wir uns gerne mit einem passenden Outfit zum Tanz. Egal ob auf dem Dorffest, in der Tanzschule oder in der Disco - es gibt immer eine Gelegenheit, das Tanzbei zu schwingen.
Im Laufe der Jahrhunderte hat sich einiges geändert: vom mittelalterlichen Schreittanz über den Wiener Walzer zum Pogo - das Tanzen erfindet sich immer wieder neu. Mit großer Freude sehe ich den Trend, diese Sportart in Shows zu verpacken und somit ein neues Publikum gewinnen. Und spätestens jetzt fällt auf: die Kleider sind ja sooo schön! Alles glitzert, glänzt uns schwingt phantastisch zur Bewegung. Da kommen schon mal locker sechstausend Swarowskisteinchen auf ein Kleid.
Ich liebe diese phantasievollen Kreationen, die übrigens alle maßgeschneidert und entsprechend kostspielig sind. Manchmal hat man Glück und kann ein gebrauchtes Kleid günstig erwerben und somit ein Teil des Traums vom Schweben auf dem Parkett werden.
Samstag, 3. August 2013
Mittelalter
Seit einiger Zeit beobachte ich die größer werdende Fangemeinde der mittelalterlichen Veranstaltungen. Auf Burgen, Märkten und Festivals werden Bräuche, Handwerk und Leben des Mittelalters nachempfunden.
Meinen ersten Mittelaltermarkt besuchte ich vor mehr als 10 Jahren; dieser Markt ist immer noch mein persönlicher Favorit: Burg Satzvey.
Das Besondere an diesen Märkten: man sieht nicht nur Händler, Handwerker und Gaukler in Kostümen und authentischer Umgebung, auch die Besucher erscheinen oft passend gewandet.
Viele Kostüme sind liebevoll gearbeitete Nachbildungen historischer Vorbilder. Aber auch Gewandung "von der Stange" findet sich auf solchen Veranstaltungen. Viele Hexen und Magier besuchen die Märkte und oft verwischt die Grenze zum Goth-Outfit. Ich finde, das passt hervorragend zusammen!
Häufig finden sich auch Kelten und deren Bräuche und Kostüme dort wieder, hier die Wahl-Irin "Lady B. of Rosommon" in ihrem schicken Kleid:
Slainté!
Meinen ersten Mittelaltermarkt besuchte ich vor mehr als 10 Jahren; dieser Markt ist immer noch mein persönlicher Favorit: Burg Satzvey.
Das Besondere an diesen Märkten: man sieht nicht nur Händler, Handwerker und Gaukler in Kostümen und authentischer Umgebung, auch die Besucher erscheinen oft passend gewandet.
Viele Kostüme sind liebevoll gearbeitete Nachbildungen historischer Vorbilder. Aber auch Gewandung "von der Stange" findet sich auf solchen Veranstaltungen. Viele Hexen und Magier besuchen die Märkte und oft verwischt die Grenze zum Goth-Outfit. Ich finde, das passt hervorragend zusammen!
Häufig finden sich auch Kelten und deren Bräuche und Kostüme dort wieder, hier die Wahl-Irin "Lady B. of Rosommon" in ihrem schicken Kleid:
Slainté!
Montag, 29. Juli 2013
Die Möhnen
Ein Brauch, den ich bereits aus meiner Heimat kannte: Am Altweiber-Donnerstag sind die Möhnen los! Kostümiert ziehen die Frauen zum "Möhnenball".
Die Kostüme variieren je nach Region. In meinem Heimatdorf kleideten sich die Möhnen früher in Schwarz. Eine hässliche Maske gehörte dazu - oft mit Warzen und furchterregenden Zähnen bestückt. In Köln, der Hochburg des karnevalistischen Frohsinns, ziehen die Frauen bunt verkleidet auf die Plätze, um dort zu feiern. Hier an der Mosel fand ich diesen Brauch ebenfalls und habe mich sehr darüber gefreut, dass diese Tradition in den Dörfern immer noch lebendig ist.
Das Möhnenkostüm hier ist sehr individuell - oft noch schwarz, aber es finden sich auch andere Farben. Unsere "Obermöhn" trägt ein dunkelgrünes Kostüm, an dessen Revers sie zum Möhnenball eine Auswahl der erhaltenen Auszeichnungen befestigt. Das wichtigste Utensil zum Kostüm: der Möhnenhut! Prachtvoll prangt er auf den Häuptern der Frauen und krönt das närrische Outfit.
Und dann wird gefeiert: vom Sektfrühstück bei der Obermöhn bis weit nach dem Abendessen auf dem Möhnenball. Ein Tag im Jahr gehört nur den Frauen.
Hier zwei schöne Beispiele für ein Möhnenkostüm:
Klassisch in Schwarz, mit zierlicher Kopfbedeckung:
Oder in Schwarzweiss mit einem etwas größeren Exemplar der Gattung Hut:
Den Farbtupfer liefert die Federboa, die natürlich auch nicht fehlen darf. Am liebsten in schön bunt. Der Phantasie sind an diesem Tag keine Grenzen gesetzt!
Die Kostüme variieren je nach Region. In meinem Heimatdorf kleideten sich die Möhnen früher in Schwarz. Eine hässliche Maske gehörte dazu - oft mit Warzen und furchterregenden Zähnen bestückt. In Köln, der Hochburg des karnevalistischen Frohsinns, ziehen die Frauen bunt verkleidet auf die Plätze, um dort zu feiern. Hier an der Mosel fand ich diesen Brauch ebenfalls und habe mich sehr darüber gefreut, dass diese Tradition in den Dörfern immer noch lebendig ist.
Das Möhnenkostüm hier ist sehr individuell - oft noch schwarz, aber es finden sich auch andere Farben. Unsere "Obermöhn" trägt ein dunkelgrünes Kostüm, an dessen Revers sie zum Möhnenball eine Auswahl der erhaltenen Auszeichnungen befestigt. Das wichtigste Utensil zum Kostüm: der Möhnenhut! Prachtvoll prangt er auf den Häuptern der Frauen und krönt das närrische Outfit.
Und dann wird gefeiert: vom Sektfrühstück bei der Obermöhn bis weit nach dem Abendessen auf dem Möhnenball. Ein Tag im Jahr gehört nur den Frauen.
Hier zwei schöne Beispiele für ein Möhnenkostüm:
Klassisch in Schwarz, mit zierlicher Kopfbedeckung:
Oder in Schwarzweiss mit einem etwas größeren Exemplar der Gattung Hut:
Den Farbtupfer liefert die Federboa, die natürlich auch nicht fehlen darf. Am liebsten in schön bunt. Der Phantasie sind an diesem Tag keine Grenzen gesetzt!
Donnerstag, 25. Juli 2013
Impressionen in Blau
Vorgestern schrieb ich, dass Indigo zum Färben der Kimono genutzt wurde. Heute werde ich ein wenig näher auf die Farbe Blau eingehen. Meine erste Erinnerung an die Wahrnehmung dieser Farbe hängt mit der Marke Pelikan zusammen: die Wasserfarben. Es gab in meinem Farbkasten ein "Preußischblau" und ein "Königsblau" - und beide Farbtöpfchen waren stets als Erstes leer! Ganz klar, Blau war schon immer meine Farbe. Die Werke von Yves Klein haben mich in den 80er und 90er Jahren fasziniert. Ein großartiger Meister.
Blau strahlt Ruhe aus, erinnert uns an Wasser, Himmel und Blüten. Vom zarten Himmelblau bis hin zum fast schwarzen Mitternachtsblau - die Schattierungen sind beinahe unendlich.
Viele meiner Kostüme spiegeln meine Begeisterung für diese Farbe. Sowohl schlicht und elegant als auch exotisch und ausgefallen.
Die Kombination mit Gold gefällt mir besonders gut:
Hier noch eine Detailansicht von dem wundervollen Barock-Kleid:
Blau strahlt Ruhe aus, erinnert uns an Wasser, Himmel und Blüten. Vom zarten Himmelblau bis hin zum fast schwarzen Mitternachtsblau - die Schattierungen sind beinahe unendlich.
Viele meiner Kostüme spiegeln meine Begeisterung für diese Farbe. Sowohl schlicht und elegant als auch exotisch und ausgefallen.
Die Kombination mit Gold gefällt mir besonders gut:
Hier noch eine Detailansicht von dem wundervollen Barock-Kleid:
Mittwoch, 24. Juli 2013
Gehört einfach dazu - der Obi
Obwohl der Obi immer zusammen mit dem Kimono getragen wird, so ist er doch ein eigenständiges Kunstwerk.
Die Farben und Muster sind ebenso prachtvoll wie die des Kimono, oft sogar noch viel aufwändiger. Häufig wählt man die Farbe des Obi im Kontrast zum Kimono. Und genau wie der Kimono ist die Wahl des Obi von der Jahreszeit abhängig.
Das Kunstwerk ist recht lang, und für einen "Gürtel" auch sehr breit. Entsprechend schwierig ist es, mittels der komplizierten Wickeltechnik dieses Kleidungsstück anzulegen. Zweckmäßig ist es, sich dabei von einer Freundin helfen zu lassen.
Die Obi in meinem Shop stammen aus der jüngeren Vergangenheit. Sie sind 3,35 m lang und auf einer Länge von 1,20 m verstärkt. Diese Obi lassen sich leichter binden.
Mit passenden "Tabi" (Zehensocken) und "Zori" (Stegsandalen) tippeln wir darin so lieblich wie eine Geisha!
Die Farben und Muster sind ebenso prachtvoll wie die des Kimono, oft sogar noch viel aufwändiger. Häufig wählt man die Farbe des Obi im Kontrast zum Kimono. Und genau wie der Kimono ist die Wahl des Obi von der Jahreszeit abhängig.
Das Kunstwerk ist recht lang, und für einen "Gürtel" auch sehr breit. Entsprechend schwierig ist es, mittels der komplizierten Wickeltechnik dieses Kleidungsstück anzulegen. Zweckmäßig ist es, sich dabei von einer Freundin helfen zu lassen.
Die Obi in meinem Shop stammen aus der jüngeren Vergangenheit. Sie sind 3,35 m lang und auf einer Länge von 1,20 m verstärkt. Diese Obi lassen sich leichter binden.
Mit passenden "Tabi" (Zehensocken) und "Zori" (Stegsandalen) tippeln wir darin so lieblich wie eine Geisha!
Dienstag, 23. Juli 2013
Der Kimono
Kleidungsstück für Sie und Ihn - die Farben und das Muster bestimmen den Gebrauch und die Herkunft des Trägers. Traditionellerweise erhält eine junge Japanerin ihren ersten Kimono im Frühjahr ihres 20. Lebensjahres - als Abschied von ihrer Jugend. In der heutigen Zeit mag das aber anders sein, denn ich habe schon viele Kinder-Kimono gesehen. Japanische Sommerfeste werden damit zu schillernd bunten Veranstaltungen.
Die Muster kommen aus der Natur: Blüten, Blätter, Bäume, Vögel, Fische, Wolken, Wasser usw. in allen Variationen. Oft finden sich auch symmetrische Muster: Streifen, Rauten, Karos...
Deutsche Farbstoffe für japanische Kimono
Indigo, einer der ersten chemischen Farbstoffe der Welt, wurde für die Kasuri-Technik, eine spezielle Technik für ein beliebtes Kimono-Muster, genutzt:
Happy-Coat - der Kurzkimono
Der "Kimono-Light" - man trägt ihn zum Bon-Tanz bei japanischen Festen, aber auch zur Arbeit. Oft sehe ich den Happy-Coat getragen vom Personal im japanischen Schnellrestaurant.
Hier ein Exemplar der Kirin-Brauerei:
Zum Kimono gehört eine Vielzahl an Zubehör: Unterkleidung, Kordeln und Gürtel für die Unterkleidung, Kragenverstärker, Socken, Schuhe und das Wichtigste: der Obi. Dieser verdient sein eigenes Kapitel!
Tradition und Moderne, Vergangenheit und Zukunft - das alles findet sich im Kimono!
Die Muster kommen aus der Natur: Blüten, Blätter, Bäume, Vögel, Fische, Wolken, Wasser usw. in allen Variationen. Oft finden sich auch symmetrische Muster: Streifen, Rauten, Karos...
Deutsche Farbstoffe für japanische Kimono
Indigo, einer der ersten chemischen Farbstoffe der Welt, wurde für die Kasuri-Technik, eine spezielle Technik für ein beliebtes Kimono-Muster, genutzt:
Happy-Coat - der Kurzkimono
Der "Kimono-Light" - man trägt ihn zum Bon-Tanz bei japanischen Festen, aber auch zur Arbeit. Oft sehe ich den Happy-Coat getragen vom Personal im japanischen Schnellrestaurant.
Hier ein Exemplar der Kirin-Brauerei:
Zum Kimono gehört eine Vielzahl an Zubehör: Unterkleidung, Kordeln und Gürtel für die Unterkleidung, Kragenverstärker, Socken, Schuhe und das Wichtigste: der Obi. Dieser verdient sein eigenes Kapitel!
Tradition und Moderne, Vergangenheit und Zukunft - das alles findet sich im Kimono!
Montag, 22. Juli 2013
vorstellung
Es waren die 80er Jahre. Punk, Pop, Pogo, Parties. Und ein guter Freund, der einen Job am Theater hatte. Sein Kostümfundus wuchs und wurde natürlich auch ausgiebig genutzt. Egal ob Weltraum-Party oder Fete in Blau - für jedes Motto fand sich etwas. Dazu die passenden Perücken und reichlich falsche Funkelsteine.
Dieser gute Freund zog eines Tages in die Ferne und hinterließ mir alle diese wunderbaren Schätze. Mit den Jahren hatte ich selbst auch schon eine kleine Kostümsammlung angelegt, angefangen bei original japanischen Kimono über 80er Jahre Designerkostüme bis hin zu ausgefallenen Karnevalskostümen.
Der Dachboden wurde schnell zu klein! Koffer, Kisten und Kartons stapelten sich fast überall. Dann ergab sich durch Zufall die Gelegenheit, Räumlichkeiten zu erwerben. Langsam kam mir der Gedanke, dass ich nun meinen Traum leben könnte. Es war (und ist auch immer noch) ein weiter Weg, den ich aber gerne gehe. Größere Renovierungen waren notwendig: neue Fenster, Bodenbeläge, Wände, Türen - und der unvermeidliche Baustaub überall. Und jetzt ist er da:
Der Noctua Mondi-Shop! Kostüme aus aller Welt, festlich, für die Motto-Party und zum Karneval. Hier entfalten die Kostüme ihren Zauber und laden zum Stöbern und Anprobieren ein.
Dieser gute Freund zog eines Tages in die Ferne und hinterließ mir alle diese wunderbaren Schätze. Mit den Jahren hatte ich selbst auch schon eine kleine Kostümsammlung angelegt, angefangen bei original japanischen Kimono über 80er Jahre Designerkostüme bis hin zu ausgefallenen Karnevalskostümen.
Der Dachboden wurde schnell zu klein! Koffer, Kisten und Kartons stapelten sich fast überall. Dann ergab sich durch Zufall die Gelegenheit, Räumlichkeiten zu erwerben. Langsam kam mir der Gedanke, dass ich nun meinen Traum leben könnte. Es war (und ist auch immer noch) ein weiter Weg, den ich aber gerne gehe. Größere Renovierungen waren notwendig: neue Fenster, Bodenbeläge, Wände, Türen - und der unvermeidliche Baustaub überall. Und jetzt ist er da:
Der Noctua Mondi-Shop! Kostüme aus aller Welt, festlich, für die Motto-Party und zum Karneval. Hier entfalten die Kostüme ihren Zauber und laden zum Stöbern und Anprobieren ein.
Sonntag, 21. Juli 2013
Willkommen
Willkommen in der Welt der Nachteule - Noctua Mondi
Wer verbirgt sich hinter diesem geheimnisvollen Namen? Eine Frau mit Geschichte und Geschichten. Jemand, der sich in der Welt der Zahlen genau so wohl fühlt wie in der der Sprachen. Jemand, der fasziniert ist von fremden Ländern und von den Menschen, Sitten und Gebräuchen dort - überall auf der Welt. Von der Küche, den Religionen - und von der Kleidung.
Auf der Suche nach meinen Wurzeln bin ich schließlich in einem kleinen Moseldorf gelandet. Und bin geblieben. Dank www. steht mir auch hier die ganze Welt zur Verfügung: meine Welt der Kostüme - Noctua Mondi!
Ich werde hier berichten von Kostümen aus aller Welt, vom Theater, aus dem Mittelalter und auch vom Karneval. Kostüme, die sich in meinem Shop finden und Kostüme, die noch entstehen werden.
Wer verbirgt sich hinter diesem geheimnisvollen Namen? Eine Frau mit Geschichte und Geschichten. Jemand, der sich in der Welt der Zahlen genau so wohl fühlt wie in der der Sprachen. Jemand, der fasziniert ist von fremden Ländern und von den Menschen, Sitten und Gebräuchen dort - überall auf der Welt. Von der Küche, den Religionen - und von der Kleidung.
Auf der Suche nach meinen Wurzeln bin ich schließlich in einem kleinen Moseldorf gelandet. Und bin geblieben. Dank www. steht mir auch hier die ganze Welt zur Verfügung: meine Welt der Kostüme - Noctua Mondi!
Ich werde hier berichten von Kostümen aus aller Welt, vom Theater, aus dem Mittelalter und auch vom Karneval. Kostüme, die sich in meinem Shop finden und Kostüme, die noch entstehen werden.
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