Kleidungsstück für Sie und Ihn - die Farben und das Muster bestimmen den Gebrauch und die Herkunft des Trägers. Traditionellerweise erhält eine junge Japanerin ihren ersten Kimono im Frühjahr ihres 20. Lebensjahres - als Abschied von ihrer Jugend. In der heutigen Zeit mag das aber anders sein, denn ich habe schon viele Kinder-Kimono gesehen. Japanische Sommerfeste werden damit zu schillernd bunten Veranstaltungen.
Die Muster kommen aus der Natur: Blüten, Blätter, Bäume, Vögel, Fische, Wolken, Wasser usw. in allen Variationen. Oft finden sich auch symmetrische Muster: Streifen, Rauten, Karos...
Deutsche Farbstoffe für japanische Kimono
Indigo, einer der ersten chemischen Farbstoffe der Welt, wurde für die Kasuri-Technik, eine spezielle Technik für ein beliebtes Kimono-Muster, genutzt:
Happy-Coat - der Kurzkimono
Der "Kimono-Light" - man trägt ihn zum Bon-Tanz bei japanischen Festen, aber auch zur Arbeit. Oft sehe ich den Happy-Coat getragen vom Personal im japanischen Schnellrestaurant.
Hier ein Exemplar der Kirin-Brauerei:
Zum Kimono gehört eine Vielzahl an Zubehör: Unterkleidung, Kordeln und Gürtel für die Unterkleidung, Kragenverstärker, Socken, Schuhe und das Wichtigste: der Obi. Dieser verdient sein eigenes Kapitel!
Tradition und Moderne, Vergangenheit und Zukunft - das alles findet sich im Kimono!
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