Machen wir einen Ausflug. Wir reisen in das Land des Unerklärlichen. Wo Wissenschaft an ihre Grenzen stößt, wo das Wissen in Glauben und Aberglauben über geht.
Viele unter uns glauben, dass es Dinge zwischen Himmel und Erde gibt, die unerklärbar sind. Dinge, die geschehen, Dinge, die sind.
Einige unter uns wissen, dass da mehr ist. Und von diesen Einigen gibt es wiederum einige, die sie praktizieren, die Magie.
Dazu gibt es viele Wege. Für den Einen muss "Werkzeug" her, z.B. ein Altar oder ein magischer Kreis. Den schmückt man in alle vier Himmelsrichtungen mit Gegenständen: Ein Kelch, eine Kröte, ein Dolch, etc. Manch einer braucht einen Zauberspruch, z.B. "Salmei, Dalmei, Adomei". Das passende Outfit, nebenbei bemerkt, darf dann auch nicht fehlen, z.B. so:
Und dann wird gezaubert, Simsaladingens....
Aber was soll man nur zaubern? Gutes? Böses? Liebe? Es gibt so viel zu tun. Aber was man auch zaubert, letzten Endes kommt alles auf den Absender zurück. Sei also vorsichtig und verantwortungsvoll damit.
Ein mir recht sympathischer Ansatz zum Zaubern: zuhören. Ein simples Ritual. Wirkt sofort und erzielt ungeheuer gute Ergebnisse.
Sagt mal, habt ihr vielleicht unseren Peety gesehen? Aaaalter - wo steckst du? Peeeety!?!
...
...
Uh-oh! Ich glaube, er hat das mit der Kröte und dem Dolch falsch verstanden ;-)
Dienstag, 29. Juli 2014
Samstag, 26. Juli 2014
Gothmother
Zeit, mal über Musik zu sprechen. Vor einiger Zeit bekam ich auf einem Trödelmarkt ein Wahnsinns-Kompliment vom einem der Händler...
Was war passiert? Ich hatte eine Bemerkung zu "Yellow Shark" gemacht. Er hatte verstanden, wovon die Rede war. Schnell waren wir uns einig:
Stones oder Beatles? Eindeutig Stones.
Westernhagen oder Grönemeyer? Klar, Westernhagen.
Und sonst? Uriah Heep, Led Zeppelin, Deep Purple. Wow, was sind wir doch Dinosaurier.
Nicht, dass ich der Musik "von heute" nichts abgewinnen könnte, aber oft, viel zu oft, ist sie mir zu weichgespült und main gestreamt. Der Computer wird's schon richten. Jeder kann ein Songwriter sein, jeder kann auf dem Keyboard Midi-Files abspielen. Aber "echte" Musik klingt anders! Gerne darf es hard & heavy sein, aber da ist es noch lange nicht zu Ende. Ich kann nicht sagen, was genau es ist, das mich so direkt anspricht, wenn ich einen Song gut finde.
Klasse finde ich auf jeden Fall, dass sich die Musik gerne mal mit der Mode verbindet. Schwarzes Leder für die Metallarbeiter, Petticoats zu Rockabilly, Burlesque zu Goth und Bowie zu Bowie. Upps, jetzt ist's raus - das Chameleon, zu jeder neuen Musik, die er im Laufe seines Lebens erfunden hat, kam ein neues Outfit. Oh, wie ich das bewundere!
Trotzdem gehe ich heute mal in Rüschen:
Und Peety? Wie findste dat?
"Ey Alte, scharfe Textilie! Aber pass bloß auf, wo du mit diesen Mörderpumps hintrittst!"
Was war passiert? Ich hatte eine Bemerkung zu "Yellow Shark" gemacht. Er hatte verstanden, wovon die Rede war. Schnell waren wir uns einig:
Stones oder Beatles? Eindeutig Stones.
Westernhagen oder Grönemeyer? Klar, Westernhagen.
Und sonst? Uriah Heep, Led Zeppelin, Deep Purple. Wow, was sind wir doch Dinosaurier.
Nicht, dass ich der Musik "von heute" nichts abgewinnen könnte, aber oft, viel zu oft, ist sie mir zu weichgespült und main gestreamt. Der Computer wird's schon richten. Jeder kann ein Songwriter sein, jeder kann auf dem Keyboard Midi-Files abspielen. Aber "echte" Musik klingt anders! Gerne darf es hard & heavy sein, aber da ist es noch lange nicht zu Ende. Ich kann nicht sagen, was genau es ist, das mich so direkt anspricht, wenn ich einen Song gut finde.
Klasse finde ich auf jeden Fall, dass sich die Musik gerne mal mit der Mode verbindet. Schwarzes Leder für die Metallarbeiter, Petticoats zu Rockabilly, Burlesque zu Goth und Bowie zu Bowie. Upps, jetzt ist's raus - das Chameleon, zu jeder neuen Musik, die er im Laufe seines Lebens erfunden hat, kam ein neues Outfit. Oh, wie ich das bewundere!
Trotzdem gehe ich heute mal in Rüschen:
Und Peety? Wie findste dat?
"Ey Alte, scharfe Textilie! Aber pass bloß auf, wo du mit diesen Mörderpumps hintrittst!"
Montag, 21. Juli 2014
1001 Nacht - The dark side
Die Nächte sind warm in diesen Tagen. Der Mond ist der Erde so nah - die Kanadier sprechen vom "Super Moon" - wie sonst kaum.
Man schläft schlecht, träumt wild ...
Ich werde wach. Es ist heiß. Viel zu heiß, um wieder einzuschlafen. Mist! Erst mal raus, auf die Toilette. Dann Wasser trinken und zurück ins Bett. Komisch, vorhin war das Fenster doch noch geschlossen, oder? Muss ich wohl im Halbschlaf geöffnet haben.
Leise Tritte auf den Bodendielen - aha, die Katze ist also auch wach... Aber wer schnarcht dann da? Ich schrecke wieder hoch und stelle fest: ja, ich war es selbst. Manchmal kann ich mich selbst im Schlaf schnarchen hören. Aber Moment! Da höre ich immer noch etwas: die Katze schnarcht ebenfalls...
Aber wer ist dann gerade im Haus herum gelaufen? Oh-oh, jetzt wird's mir langsam doch mulmig...
Es ist noch dunkel draußen - also noch lange Nacht. Da! Knarrt eine Tür! Feste Tritte auf Stein kommen näher. Noch eine Tür ... klapp! Und dann das Geräusch eines startenden Wagens - der Nachbar fährt zur Frühschicht.
Ich schlafe wieder ein, bis (natürlich viel zu früh) der Wecker klingelt. Ich stehe auf und schmunzle über mich selbst und meine nächtlichen Vorstellungen.
Das Fenster ist geschlossen....
Peety? Komm unter der Badewanne vor und sag, wie du meine Geschichte findest.
Peety? ... Peety!?!
... komisch ...
Man schläft schlecht, träumt wild ...
Ich werde wach. Es ist heiß. Viel zu heiß, um wieder einzuschlafen. Mist! Erst mal raus, auf die Toilette. Dann Wasser trinken und zurück ins Bett. Komisch, vorhin war das Fenster doch noch geschlossen, oder? Muss ich wohl im Halbschlaf geöffnet haben.
Leise Tritte auf den Bodendielen - aha, die Katze ist also auch wach... Aber wer schnarcht dann da? Ich schrecke wieder hoch und stelle fest: ja, ich war es selbst. Manchmal kann ich mich selbst im Schlaf schnarchen hören. Aber Moment! Da höre ich immer noch etwas: die Katze schnarcht ebenfalls...
Aber wer ist dann gerade im Haus herum gelaufen? Oh-oh, jetzt wird's mir langsam doch mulmig...
Es ist noch dunkel draußen - also noch lange Nacht. Da! Knarrt eine Tür! Feste Tritte auf Stein kommen näher. Noch eine Tür ... klapp! Und dann das Geräusch eines startenden Wagens - der Nachbar fährt zur Frühschicht.
Ich schlafe wieder ein, bis (natürlich viel zu früh) der Wecker klingelt. Ich stehe auf und schmunzle über mich selbst und meine nächtlichen Vorstellungen.
Das Fenster ist geschlossen....
Peety? Komm unter der Badewanne vor und sag, wie du meine Geschichte findest.
Peety? ... Peety!?!
... komisch ...
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