Yukata - die "kleine Schwester" vom Kimono. Man trägt ihn auf Sommerfesten, zum japanischen Feuerwerk oder auch wie einen Bademantel.
Dieser Yukata ist ca. 20 Jahre alt. Damals arbeitete ich in einem japanischen Restaurant in Düsseldorf. Abends wurden die Gäste von Kolleginnen im Kimono, prachtvoll geschnürt und gebunden mit Obi, bedient. Die Atmosphäre dort war einzigartig. Ich erinnere mich, als ob es erst vor ein paar Monaten gewesen wäre! Weiche Teppiche, kostbares Holz, alte Drucke an den Wänden. Alles sehr, sehr edel - der originale Nachbau eines japanischen Teehauses.
Je nach Jahreszeit wechselten die Kimono und das Porzellan. Ach, das Porzellan: ein Traum! Im Sommer wurde ein helles, leichtes, bunt bemaltes Service benutzt, im Winter waren die Teller, Becher und Platten von kräftiger Farbe und schwerem Material.
Jeden Sommer wurde ein Sommerfest veranstaltet. Es gab spezielles Essen, erfrischende Getränke, slushed ice. Spiele für die Kinder: Melonen schlagen oder Goldfische angeln. Zu diesem Fest kamen die Japanerinnen und Japaner in ihren Sommer-Kimono, die Kinder trugen allerliebste bunte Yukata. Eine wahre Freude, diesem Fest beizuwohnen.
Lange Rede - kurzer Sinn: ich musste auch so ein Teil haben! Zum Glück gab es das japanische Kaufhaus Mitsukoshi. Dort konnte man alles kaufen, was einem Japan-Fan das Herz höher schlagen lässt. Inzwischen hat der damals erworbene Yukata einige Geschwister bekommen, die jetzt in meinem Shop "zu haben" sind.
Montag, 19. August 2013
Mittwoch, 14. August 2013
Tanzen....
Tanzen ist Träumen mit den Beinen.....
Aber mancher Traum will hart erarbeitet werden! Um es mit einem meiner Trainer zu sagen: Qualität kommt von quälen. Es ist ein langer Weg bis auf das begehrte Treppchen - und dabei sieht es alles so leicht aus!
Auf den ersten Blick passt der Sport ja eigentlich nicht so ganz in einen Kostümshop. Aber spätestens bei den Tanzturnieren kommen auch die Kleider ins Spiel. Oder die festlichen Bälle, zu denen wir uns gerne mal fein machen. Das Kleid soll schwingen und der Dame eine elegante Linie geben. Auch zu anderen Gelegenheiten schmücken wir uns gerne mit einem passenden Outfit zum Tanz. Egal ob auf dem Dorffest, in der Tanzschule oder in der Disco - es gibt immer eine Gelegenheit, das Tanzbei zu schwingen.
Im Laufe der Jahrhunderte hat sich einiges geändert: vom mittelalterlichen Schreittanz über den Wiener Walzer zum Pogo - das Tanzen erfindet sich immer wieder neu. Mit großer Freude sehe ich den Trend, diese Sportart in Shows zu verpacken und somit ein neues Publikum gewinnen. Und spätestens jetzt fällt auf: die Kleider sind ja sooo schön! Alles glitzert, glänzt uns schwingt phantastisch zur Bewegung. Da kommen schon mal locker sechstausend Swarowskisteinchen auf ein Kleid.
Ich liebe diese phantasievollen Kreationen, die übrigens alle maßgeschneidert und entsprechend kostspielig sind. Manchmal hat man Glück und kann ein gebrauchtes Kleid günstig erwerben und somit ein Teil des Traums vom Schweben auf dem Parkett werden.
Aber mancher Traum will hart erarbeitet werden! Um es mit einem meiner Trainer zu sagen: Qualität kommt von quälen. Es ist ein langer Weg bis auf das begehrte Treppchen - und dabei sieht es alles so leicht aus!
Auf den ersten Blick passt der Sport ja eigentlich nicht so ganz in einen Kostümshop. Aber spätestens bei den Tanzturnieren kommen auch die Kleider ins Spiel. Oder die festlichen Bälle, zu denen wir uns gerne mal fein machen. Das Kleid soll schwingen und der Dame eine elegante Linie geben. Auch zu anderen Gelegenheiten schmücken wir uns gerne mit einem passenden Outfit zum Tanz. Egal ob auf dem Dorffest, in der Tanzschule oder in der Disco - es gibt immer eine Gelegenheit, das Tanzbei zu schwingen.
Im Laufe der Jahrhunderte hat sich einiges geändert: vom mittelalterlichen Schreittanz über den Wiener Walzer zum Pogo - das Tanzen erfindet sich immer wieder neu. Mit großer Freude sehe ich den Trend, diese Sportart in Shows zu verpacken und somit ein neues Publikum gewinnen. Und spätestens jetzt fällt auf: die Kleider sind ja sooo schön! Alles glitzert, glänzt uns schwingt phantastisch zur Bewegung. Da kommen schon mal locker sechstausend Swarowskisteinchen auf ein Kleid.
Ich liebe diese phantasievollen Kreationen, die übrigens alle maßgeschneidert und entsprechend kostspielig sind. Manchmal hat man Glück und kann ein gebrauchtes Kleid günstig erwerben und somit ein Teil des Traums vom Schweben auf dem Parkett werden.
Samstag, 3. August 2013
Mittelalter
Seit einiger Zeit beobachte ich die größer werdende Fangemeinde der mittelalterlichen Veranstaltungen. Auf Burgen, Märkten und Festivals werden Bräuche, Handwerk und Leben des Mittelalters nachempfunden.
Meinen ersten Mittelaltermarkt besuchte ich vor mehr als 10 Jahren; dieser Markt ist immer noch mein persönlicher Favorit: Burg Satzvey.
Das Besondere an diesen Märkten: man sieht nicht nur Händler, Handwerker und Gaukler in Kostümen und authentischer Umgebung, auch die Besucher erscheinen oft passend gewandet.
Viele Kostüme sind liebevoll gearbeitete Nachbildungen historischer Vorbilder. Aber auch Gewandung "von der Stange" findet sich auf solchen Veranstaltungen. Viele Hexen und Magier besuchen die Märkte und oft verwischt die Grenze zum Goth-Outfit. Ich finde, das passt hervorragend zusammen!
Häufig finden sich auch Kelten und deren Bräuche und Kostüme dort wieder, hier die Wahl-Irin "Lady B. of Rosommon" in ihrem schicken Kleid:
Slainté!
Meinen ersten Mittelaltermarkt besuchte ich vor mehr als 10 Jahren; dieser Markt ist immer noch mein persönlicher Favorit: Burg Satzvey.
Das Besondere an diesen Märkten: man sieht nicht nur Händler, Handwerker und Gaukler in Kostümen und authentischer Umgebung, auch die Besucher erscheinen oft passend gewandet.
Viele Kostüme sind liebevoll gearbeitete Nachbildungen historischer Vorbilder. Aber auch Gewandung "von der Stange" findet sich auf solchen Veranstaltungen. Viele Hexen und Magier besuchen die Märkte und oft verwischt die Grenze zum Goth-Outfit. Ich finde, das passt hervorragend zusammen!
Häufig finden sich auch Kelten und deren Bräuche und Kostüme dort wieder, hier die Wahl-Irin "Lady B. of Rosommon" in ihrem schicken Kleid:
Slainté!
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